Topathleten unterzeichnen Förderverträge

Stippvisite der rheinland-pfälzischen Spitzensportfamilie in RPR1-Sendezentrale in Ludwigshafen / Wohnzimmerkonzert mit Mrs. Greenbird.

Haben sich auch für das vorolympische Jahr eine Menge vorgenommen: Die rheinland-pfälzischen Spitzensportler um Trampolin-Ass Kyrylo Sonn (ganz links) und Olympiasiegerin Miriam Welte (ganz rechts). Foto: M. Heinze

In der RPR1-Sendezentrale in Ludwigshafen haben am Donnerstagabend 23 rheinland-pfälzische Top-Athleten offiziell ihre neuen Förderverträge mit der Stiftung Sporthilfe Rheinland-Pfalz für das Förderjahr 2019 unterzeichnet. Mit von der Partie bei der launigen Stippvisite der rheinland-pfälzischen Spitzensportfamilie waren auch Karate-Weltmeister Jonathan Horne, Speerwurf-Europameisterin Christin Hussong sowie Greco-Ringer Denis Kudla, Bronzemedaillen-Gewinner bei Olympia 2016 in Rio. Für musikalische Unterhaltung im gemütlichen RPR1-Wohnzimmer sorgte das Kölner Folk-Duo Sarah Nücken und Steffen Brückner alias Mrs. Greenbird.

„Die Förderung der Sporthilfe ist eine Erfolgsstory“, sagte Jochen Borchert, LSB-Vizepräsident Leistungssport und seit November auch Vorsitzender der Stiftung Sporthilfe. „Wir können uns von der Sporthilfe glücklich schätzen, dass wir über das Glückspielgesetz eine halbe Million Euro bekommen, um die Gesichter des Sports von Rheinland-Pfalz, die Gesichter des Erfolgs fördern zu können – dieses Budget schöpfen wir voll aus.“ Damit die Asse ihren Ambitionen gerecht werden könnten. Als neuer Athletensprecher der rheinland-pfälzischen Spitzensportler vertritt Zehnkämpfer Kai Kazmirek die Interessen der Protagonisten rund um den Bereich Leistungssport des LSB. Bahnradsprinterin Miriam Welte gehört dem Stiftungsrat der Sporthilfe an. Welte und Kazmirek gingen mit RPR1-Reporter John Seegert live on Air und plauderten ebenso wie die Para-Sportler Hannelore Brenner und Mathias Mester im Studio locker-flockig aus dem Nähkästchen.

Die vier und all die anderen Asse um Stabhochspringerin Lisa Ryzih oder die Ruderer Jason Osborne und Moritz Moos zeigten deutlich, dass sie die Idee der Sporthilfe richtig gut finden, die Sportfamilie anlässlich der Vertragsunterzeichnung wie schon im Februar 2017 und März 2018 zusammenzurufen – und dass sie mit den Bedingungen in RLP sehr zufrieden sind. „Wir wollen den Athleten Sicherheit auf dem Spielfeld Leistungssport geben“, erläuterten Stephanie Hegenberg und Fabienne Knecht von der Stiftung Sporthilfe. Ziel von Sporthilfe und LSB ist es, international erfolgreiche Sportler als Aushängeschilder weiter im Land zu halten und gleichzeitig nachrückenden Talenten eine Perspektive zu bieten, um in die absolute Weltklasse vorzustoßen.

Laut Jochen Borchert werden insgesamt 47 Athleten – 18 Frauen und 29 Männer – von der Sporthilfe Rheinland-Pfalz gefördert. Neu aufgenommen worden sind die Sitzvolleyballer Dominik Seitz (BSV Ludwigshafen) und Francis Tonleu (BSG Emmelshausen), die Rollstuhl-Basketballer Dirk Passiwan und Matthias Heimbach (beide Doneck Dolphins Trier) sowie das Gewichtheber-Trio Tabea Tabel, Lisa Marie Schweizer und Max Lang vom AC Mutterstadt. Ausgeschieden sind indes Turnerin Amelie Föllinger (TSG Haßloch), Gewichtheber Tom Schwarzbach (AV 03 Speyer) und Ruder-Ass Lea Kathleen Kühne (Mainzer Ruder-Verein), die allesamt ihre Karriere beendet haben, Mountainbiker Lukas Baum sowie Para-Radsportlerin Maike Hausberger, die Verband und den Verein gewechselt hat und nun für Erfurt startet.

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