Das TEAM PARIS RLP ist komplett
Der Deutsche Olympische
Sportbund (DOSB) und der Deutsche Behindertensportverband (DBS) haben
nominiert. 15 rheinland-pfälzische Sportlerinnen und Sportler fahren zu den
Olympischen Spielen 2024, zehn treten bei den Paralympics 2024 an. In insgesamt
14 Disziplinen hat das TEAM PARIS Rheinland-Pfalz die Möglichkeit, sich mit den
besten der Welt zu messen. Die Sporthilfe Rheinland-Pfalz honoriert diese
herausragende Leistung mit einer Teilnahmeprämie in Höhe von 5.000 Euro.
„Wir sind stolz, dass sich so
viele aus Rheinland-Pfalz für die Olympischen und Paralympischen Spiele
qualifiziert haben.“ – Vorstandsvorsitzende der Sporthilfe Rheinland-Pfalz,
Miriam Welte.
Für die Olympischen Spiele
wurden folgende Athletinnen und Athleten aus dem Team Paris Rheinland-Pfalz
nominiert: Ricarda Funk (Kanu-Slalom, KSV Bad Kreuznach), Fabian Vogel
(Trampolinturnen, MTV Bad Kreuznach), Hannah Vester (Rhythmische
Sportgymnastik, TB Oppau), Jonas Wiesen (Rudern, RG Treis-Karden), Luca Spiegel
(Bahnrad, RV Offenbach) sowie Alessa-Catriona Pröpster als Ersatzfahrerin
(Bahnrad, RV Offenbach).
In der Leichtathletik werden
insgesamt neun Rheinland-Pfälzerinnen und Rheinland-Pfälzer unter den Besten
der Welt ihr Können zeigen: Sophia Junk (4x100m, LG Rhein Wied), Oleg Zernikel
(Stabhochsprung, ASV Landau), Majtie Kolberg (800m, LG Kreis Ahrweiler), Samuel
Fitwi (Marathon, Silvesterlauf Trier), Niklas Kaul (Zehnkampf, USC Mainz), im
Speerwerfen Christin Hussong (LAZ Zweibrücken) und Julian Weber (USC Mainz)
sowie Olivia Gürth und Gesa Krause bei den 3000m Hindernis.
Etwa einen Monat später
werden die Paralympischen Spiele zum ersten Mal in Paris ausgetragen. Zehn
rheinland-pfälzische Spitzenathletinnen und Spitzenathleten werden hier gegen
die Weltspitze konkurrieren. Im Team der Rollstuhlbasketballerinnen sind Svenja
Erni, Mareike Miller, Nathalie Passiwan und Lisa Bergenthal (alle Doneck
Dolphins Trier). Heiko Wiesenthal (TV Güls), Francis Tonleu und Torben Schiewe
(beide BSG Emmelshausen) ergänzen die Mannschaft der Sitzvolleyballer. Im
Rollstuhlrugby treten die drei Rheinland-Pfälzer Florian Bongard, Michael
Volter und Maximilian Stolz (alle RSG Koblenz) in Paris an.
Alle Sportlerinnen und Sportler haben schon jetzt unglaubliche Leistungen gezeigt, sodass die
Sporthilfe RLP, bei Erfüllung der Förderkriterien, diese im Vorfeld der Olympischen und Paralympischen Spiele mit einer Teilnahmeprämie in Höhe von 5.000 Euro anerkennt. Weitere herausragende Leistungen, die während der Olympischen und Paralympischen Spiele erzielt werden, honoriert die Sporthilfe RLP mit einer Leistungsprämie. Die Plätze 1 bis 8 werden in folgender Staffelung prämiert:
Goldmedaille: 15.000 Euro
Silbermedaille: 10.000 Euro
Bronzemedaille: 5.000 Euro
4. Platz: 2.500 Euro
5. Platz bis 8. Platz: 1.500 Euro
Auch die tägliche Arbeit der Trainer und Trainerinnen wird in diesem Rahmen anerkannt. Für die Teilnahme des Sportlers oder der Sportlerin bei den Olympischen oder Paralympischen Spielen erhalten Trainer und Trainerinnen eine Teilnahmeprämie von 1.000 Euro, für den Medaillengewinn eine Summe von 5.000 Euro. Voraussetzung für eine Prämierung ist die Verankerung im Strukturgefüge des rheinland-pfälzischen Sports und die Verantwortung für das tägliche Training.
„Die Sporthilfe Rheinland-Pfalz wünscht allen Sportlerinnen und Sportlern eine unvergessliche
Zeit, viel Erfolg und dass die Disziplin, der Ehrgeiz und die harte Arbeit der letzten Monate und Jahre belohnt werden.“ – Miriam Welte, Olympiasiegerin 2012.
Nach den Olympischen Spielen, am 30. August 2024, werden im Rahmen des Olympiaempfangs der Sporthilfe Rheinland-Pfalz alle Erfolge, Erlebnisse und Erfahrungen der Sportlerinnen und
Sportler gemeinsam im Kesselhaus der EWR AG gefeiert. Die Veranstaltung ist ein Zusammenkommen aller Funktionäre und Funktionärinnen im Sport in Rheinland-Pfalz, ohne die der Erfolg der einzelnen Athleten und Athletinnen in dieser Form nicht möglich wäre.